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Bildungshaus 3 – 10
Pädagogischer Verbund zwischen Kindergarten und Grundschule

Laufzeit
September 2008 bis August 2015

Kontakt

Dr. Petra Arndt
0731 / 500 62000
petra.arndt (at) znl-ulm.de

Ausgewählte Ergebnisse der Wissenschaftlichen Begleitung zum Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ – Information für Entscheidungsträger
Dr. Petra Arndt

Bildungshaus – Wie intensive Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule gelingen kann
Petra Evanschitzky, Kerstin Kipp, Anja Rehm

Das „Bildungshaus 3 – 10“ war ein Modellprojekt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Es hatte eine Laufzeit von sieben Jahren. Innerhalb des Modellprojektes bildeten an 32 Modellstandorten jeweils eine Schule und ein oder mehrere Kindergärten seit dem Kindergarten-/Schuljahr 2007/2008 bzw. 2008/2009 einen Kooperationsverbund. In diesen Bildungshäusern wurden gemeinsame, institutions- und jahrgangsübergreifende Spiel- und Lernangebote erarbeitet und umgesetzt. Ziel der Verzahnung der pädagogischen Arbeit von Kindergarten und Grundschule war es, Kindern eine bruchlose Bildungsbiographie zu ermöglichen, indem unter Berücksichtigung individueller Lernrhythmen ein möglichst fließender Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule geschaffen wurde. Zudem sollten die pädagogischen Fachkräfte aus Kindergarten und Schule durch die gemeinsame Planung, Durchführung und Reflexion des Bildungstages in ihren Aufgaben profitieren und sich gegenseitig bereichern.

Wissenschaftliche Begleitung

Vom 1. September 2008 bis zum 31. August 2014 (2015) führte das ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen die wissenschaftliche Begleitung des „Bildungshaus 3 – 10“ durch. Diese Begleitforschung wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) gefördert. Im September 2012 wurde die Förderung um weitere drei Jahre verlängert.
In der ersten Projektphase bis September 2012 wurde im Rahmen dieser Begleitstudie eine Kostenanalyse vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim (ZEW) durchgeführt. Zusätzlich wurde das ZNL-Projektteam in dieser Zeit durch das Institut für Epidemiologie der Universität Ulm unterstützt.
Die wissenschaftliche Begleitung nahm die Prozesse bei der Gestaltung der Kooperation durch die Schulen und Kindergärten in den Blick, sowie die Auswirkungen des „Bildungshaus 3 – 10“ auf die Entwicklung der Kinder, die Qualitätsentwicklung in den Bildungseinrichtungen und die Situation der Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten und Grundschule.

Prozessbegleitung und Unterstützung
Mit dem Start des Modellprojekts wurde deutlich, dass es in der Anfangszeit einer intensiven Begleitung der Modellstandorte bedurfte. Daher hatte die wissenschaftliche Begleitung in der Phase 1 (bis August 2012) auch den Auftrag,

  • den Dialog zwischen dem pädagogischen Personal beider Einrichtungen zu unterstützen
  • die Standorte im Dialog mit Trägern, Eltern, Schulaufsicht, Kollegien, Sponsoren etc. zu unterstützen
  • Hospitationen in beispielhafte Einrichtungen zu vermitteln
  • fachliche Impulse für das pädagogische Personal in den Tandems zu bieten, und zwar in den Bereichen, die für die Modellentwicklung notwendig sind
  • Neben diesen von der Politik vorgegebenen Zielen war es ein weiteres erklärtes Ziel der wissenschaftlichen Begleitung, die Standorte durch die Unterstützung und Prozessbegleitung dauerhaft im Modell und damit in der Studie zu halten.

    Prozessdokumentation
    Aufgabe der Prozessdokumentation ist es, diese Entwicklungen der Bildungshäuser, ihre Rahmenbedingungen, Gelingensfaktoren und Hindernisse sowie Umsetzungsformen im Rahmen der folgenden Forschungsfragen zu dokumentieren.

  • Welche Inhalte und Wege bestimmen den komplexen Implementationsprozess?
  • Welche organisationalen, kooperationsbezogenen und pädagogisch-inhaltlichen Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse bewegen den Prozess im Detail?
  • Welche Bedarfe ergeben sich im Prozessverlauf für die kooperierenden Institutionen hinsichtlich praktischer und inhaltlicher Unterstützung?
  • Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Prozessdokumentation generieren, die für die Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule generell und auch für die anderer systemunterschiedlicher Institutionen generalisierbar sind?
  • Diese Dokumentationen ermöglichen vertiefte Einblicke in die Entwicklung von Prozessen, Konzepten und Organisationsstrategien der Bildungshauspraxis an den einzelnen Standorten sowie der Bildungshausarbeit im Allgemeinen. Die systematische Aufarbeitung dieser Erkenntnisse liefert Informationen zur Umsetzung. Zusätzlich liefert der Teil der Prozessdokumentation Moderatorvariablen zur Auswertung der Daten und Hintergrundinformationen zur Interpretation der Ergebnisse aus der Wirkungsanalyse.

    Wirkungsanalyse
    Die Wirkungsanalyse nimmt verschiedene Bereiche in den Blick:

  • Entwicklung der Kinder
  • Entwicklung der Einrichtungen
  • Wirkung auf pädagogische Fachkräfte
  • Die Wirkungsanalyse erfolgt im Rahmen einer quasi-experimentellen Feldstudie im Längsschnittdesign.
    32 Grundschulen erproben gemeinsam mit 49 Kindergärten das „Bildungshaus 3 – 10“ als Modelleinrichtungen. 25 Grundschulen und 45 Kindergärten wirken als Vergleichseinrichtungen mit. Letztere kooperieren miteinander wie bisher.
    In den Modell- und Vergleichseinrichtungen werden seit 2009 Daten auf unterschiedlichen Ebenen und unter Nutzung verschiedener Datenquellen erhoben. Um herauszufinden, ob Kinder, Einrichtungen und Pädagogen vom „Bildungshaus 3 – 10“ profitieren, werden die Daten der Vergleichseinrichtungen den Daten der Modelleinrichtungen gegenübergestellt.

    Entwicklung der Kinder
    Kindergartenkinder gehen in die Schule, Schulkinder gehen in den Kindergarten und gemeinsam spielen und lernen sie. Dabei erhofft man sich positive Impulse für die Entwicklung aller Kinder.
    Untersucht werden sowohl die Fachkompetenzen und Kenntnisse der Kinder als auch ihre soziale und emotionale Entwicklung.
    Bei den Fachkompetenzen und Kenntnissen interessieren insbesondere die mathematischen Basisfähigkeiten und der Schriftspracherwerb.
    Bei der sozialen und emotionalen Entwicklung geht es um die personale und soziale Kompetenz der Kinder, ihre Haltungen und Einstellungen zu sich selbst, zu anderen, zur Schule und zum Lernen.

    Entwicklung der Einrichtungen
    Wenn Kindergarten und Schule eng zusammenarbeiten, entstehen neue Anforderungen an die Gestaltung von Lernumgebungen. Die Kindergarten- und Schulkinder sollen gemeinsam lernen, jedoch weder über- noch unterfordert werden.
    Untersucht wird, ob sich durch die Teilnahme am Modellprojekt der pädagogische Alltag in den Einrichtungen verändert. Beispielsweise in der Raumgestaltung und in den Interaktionen zwischen Pädagogen und Kindern, oder auch in der Gestaltung des regulären Unterrichts im Anfangsunterricht.

    Wirkung auf pädagogische Fachkräfte
    Das Bildungshaus erfordert durch die enge Zusammenarbeit von Erzieherinnen, Erziehern und Lehrkräften ein hohes Maß an Organisation, damit die gemeinsame Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Bildungshausaktivitäten realisiert werden kann. Es müssen zum Beispiel Besprechungszeiten gefunden werden, die sich sowohl für den Kindergarten als auch für die Schule umsetzen lassen – was manchmal gar nicht so einfach ist, wenn die Schule um 13 Uhr schließt und der Kindergarten Ganztagsbetreuung anbietet.
    Im Rahmen der Wirkungsanalyse werden der pädagogische Austausch, die Belastung und Arbeitszufriedenheit und die Innovationsfreude der Fachkräfte untersucht.

    Wissenschaftlicher Beirat
    Die Arbeit der wissenschaftlichen Begleitung wurde von einem Gremium mit renommierten Wissenschaftlern und Expertinnen begleitet und beraten.

    Prof. Dr. Petra Hanke, Universität Köln
    Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Evangelische Hochschule Dresden und Deutsches Jugendinstitut DJI
    Prof. Dr. Diemut Kucharz, Universität Frankfurt
    Prof. Dr. Lore Miedaner, Hochschule Esslingen
    PD Dr. Urs Moser, Institut für Bildungsevaluation, assoziiertes Institut der Universität Zürich
    Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, Universität Bamberg
    Prof. Dr. Michaela Sambanis, Freie Universität Berlin
    Dr. Simone Toepfer , Robert-Bosch-Stiftung

    Gäste des wissenschaftlichen Beirats waren Frau Solveigh Krause (Vertreterin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung) und Christa Engemann (Vertreterin des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg).


    Ausgewählte Ergebnisse
    Ziele der Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“
    Ab 2008 wurden 33 Standorte des baden-württembergischen Landesmodells „Bildungshaus 3 – 10“ durch das ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen, Universität Ulm, wissenschaftlich begleitet. Die mit 7,5 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Euro-päischen Sozialfonds der Europäischen Union geförderte „Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts‚ Bildungshaus 3 – 10‘“ zielt darauf ab, den möglichen Gewinn des Modellprojektes festzustellen und herauszuarbeiten, welche Bedingungen und Ressourcen zum Gelingen notwendig sind. Im Rahmen der Evaluation wurden zum einen die Prozesse an den Modellstandorten eng begleitet, dokumentiert und analysiert. Zum anderen wurde untersucht, ob und wie sich die Maßnahmen im „Bildungshaus 3 – 10“ auf die Entwicklung der Kinder, die Qualitätsentwicklung in den Bildungseinrichtungen, die Situation der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte und die Zufriedenheit der Eltern auswirken. Um das zu ermöglichen nahmen 44 Grundschulen und 80 Kindergärten als Vergleichseinrichtungen an den Erhebungen teil.

    Zur schnellen Orientierung: Wichtige Ergebnisse in aller Kürze
    Innovationen im Bildungsbereich sollen der Entwicklung und Bildungsbiographie der Kinder dienen. Untersucht wurde die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung. Eine intensivierte Kooperation wie im „Bildungshaus 3 – 10“ wirkt sich fast durchweg positiv auf die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder aus. Im sprachlichen, schriftsprachlichen und mathematischen Bereich profitieren insbesondere die Kinder, die von familiärer Seite nicht so stark gefördert werden können (Details s. Abschnitt 1).

    Die pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte geben an, von der intensiven Kooperation im Bildungshaus zu profitieren. Trotz der zusätzlichen Aufgaben im Rahmen der Kooperation bewerten sie ihre Arbeitssituation positiver als Fach- und Lehrkräfte in den Vergleichseinrichtungen. Hierzu leisten die vom Kultusministerium und den Trägern der Kindergärten für die Bildungshausarbeit gewährten Deputats- bzw. Personalstunden einen Beitrag (Details s. Abschnitte 2-4).

    Die Eltern von Bildungshauskindern sind zufriedener mit der Arbeit der Grundschulen als die Eltern von Kindern, die eine Schule an einem Vergleichsstandort besuchen. Bei den Kindergärten finden sich keine Unterschiede, hier erreicht die Zufriedenheit bei allen Eltern ein hohes Niveau (Details s. Abschnitt 6).

    In den ersten Jahren des Landesmodells haben die Standorte tragfähige Strukturen erarbeitet. Mit zunehmender Erfahrung der Praktikerinnen und Praktiker verbesserte sich die pädagogische Qualität in den institutionsübergreifenden, jahrgangsgemischten Bildungsaktivitäten (Details s. Abschnitte 3-5).

    1. Profitieren die Kinder von der intensivierten Kooperation?
    Soziale und emotionale Entwicklung: Kinder, die ein Bildungshaus besuchen, sind aus Sicht der Eltern besser sozial eingebunden, emotional stabiler und weniger ängstlich als Kinder in Vergleichseinrichtun-gen. Beim Übertritt in die Schule wirkt sich das Bildungshaus positiv auf die von Eltern beobachtete Ängstlichkeit aus: Alle befragten Eltern beobachteten bei ihren Kindern ein halbes Jahr nach dem Wechsel in die Grundschule mehr ängstliche Verhaltensweisen als ein halbes Jahr davor. Bei Kindern im Bildungshaus ist die Zunahme in der Ängstlichkeit aber nicht einmal halb so stark ausgeprägt wie bei den Kindern der Vergleichsstandorte.
    Die Einschätzungen der Schulkinder selbst sind zunächst weniger eindeutig. Erstklässler bewerten ihre Schulerfahrungen zunächst weniger positiv als Kinder in Vergleichseinrichtungen. Das ändert sich in der dritten und vierten Klasse. Am Ende der Grundschulzeit zeigen Kinder im Bildungshaus deutlich höhere Lernfreude und Anstrengungsbereitschaft, haben eine positivere Schuleinstellung, fühlen sich besser sozial integriert und von den Lehrern angenommen und berichten über ein besseres Klassenklima als Kinder in Vergleichseinrichtungen.

    Mathematik: Für den Umgang mit Zahlen zeigte sich in den Vergleichseinrichtungen im letzten Kindergartenjahr, dass Kinder, deren Mütter einen niedrigen oder keinen Schulabschluss haben niedrigere Werte erzielen als die Kinder, deren Mütter mindestens einen Realschulabschluss haben. In Bildungshäusern sind dagegen die Leistungen im Zählen und ersten Rechnen bei allen Kindern gleichermaßen hoch.

    Sprache: Im sprachlichen Bereich zeigen Kinder im letzten Kindergartenjahr bessere grammatikalische Fertigkeiten, wenn sie ihre gesamte Kindergartenzeit in einem Bildungshaus verbracht haben. Jungen, die sonst sprachlich den Mädchen etwas unterlegen sind, erreichen im Bildungshaus ebenso gute Werte im Satzgedächtnis wie Mädchen. Insbesondere profitieren Jungen, deren Mütter keinen oder einen niedrigen Schulabschluss haben. Da für das Satzgedächtnis auch Wortschatz und Grammatikkenntnisse wichtig sind, spiegeln sich hier umfassendere sprachliche Fertigkeiten wider.

    Lesen: In Bildungshausschulen haben Kinder in der zweiten Klasse einen Vorsprung in ihrer Lesefertigkeit, die Kinder an den Schulen der Vergleichsstandorte holen aber im Laufe der Grundschulzeit auf. Einen positiven Effekt auf die Entwicklung Lesen über die zweite Klasse hinaus hat das Bildungshaus dann, wenn die Kinder in den Bildungshausaktivitäten häufig freien Zugang zu Büchern und Sprachspielen haben.

    Zusammenfassung: Bezüglich der sozialen und emotionalen Entwicklung wirkt sich die intensive Kooperation im Bildungshaus überwiegend positiv für alle Kinder aus. Im mathematischen Bereich profitieren insbesondere die Kindergartenkinder, die von familiärer Seite nicht so stark gefördert werden können.

    2. Welcher Gewinn ergibt sich für Fach- und Lehrkräfte aus dem Bildungshaus?
    94% der pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte bewerten den Austausch untereinander als wichtig. Die meisten Befragten geben an, von der Zusammenarbeit zu profitieren und mehr Verständnis für die andere Berufsgruppe und deren Arbeit entwickelt zu haben. Der Blick auf das einzelne Kind sei vielfältiger geworden und Lerninteressen der Kinder würden stärker einbezogen. Fach- und Lehrkräfte fühlen sich in schwierigen Situationen von der Kollegin bzw. dem Kollegen aus der anderen Berufsgruppe unterstützt.

    3. Ist die Teilnahme am „Bildungshaus 3 – 10“ eine Belastung für Fach- und Lehrkräfte?
    Leitungspersonen, die in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren befragt werden konnten, befassen sich schwerpunktmäßig mit den Auswirkungen des Bildungshauses und der Kooperation mit anderen Lei-tungspersonen. Die Beschäftigung mit der effizienten Umsetzung des Modellprojekts ist für sie weniger relevant. Wenn eine neue Leitungsperson in ein Bildungshaus einsteigt, rückt die effektive Umsetzung wieder in den Fokus. Daraus kann man schließen, dass sich in der Kooperation übergeordnete tragfähige Strukturen entwickelt haben, die die Umsetzung unterstützen, dass aber Personalwechsel erneuten Klärungsbedarf nach sich ziehen.
    Die Befragung der Praktikerinnen und Praktiker, die die konkrete Lern- und Bildungsaktivitäten gestalten, zeigt, dass diese immer wieder neu erarbeitet und angepasst werden müssen. Angesichts des Auftrags, die Heterogenität der Kinder zu berücksichtigen und Kinder individuell zu fördern, ergibt sich mit jedem neuen inhaltlichen Thema und jeder neuen Kindergruppe erneuter Planungs- und Gestaltungsbedarf.
    Für die Bildungshauspraktikerinnen und -praktiker bleibt also ein erhöhter Entwicklungs- und Gestal-tungsbedarf auch nach Jahren der Zusammenarbeit bestehen.
    Trotz der zusätzlichen Aufgaben fühlen sich Fachkräfte und Lehrkräfte, die in einem Bildungshaus arbeiten, im Mittel weniger belastet und sind zufriedener mit ihrer Arbeit als Fach- und Lehrkräfte in Ver-gleichseinrichtungen. Im Laufe der Jahre nimmt die Arbeitszufriedenheit in den Bildungshäusern sogar noch zu, die Fach- und Lehrkräfte haben stärker das Gefühl im Rahmen ihrer Arbeit etwas bewirken zu können und fühlen sich weniger kontrolliert als Fach- und Lehrkräfte in den Vergleichseinrichtungen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die zusätzlichen Personalstunden, die Kultusministerium und Kindergartenträger für die Bildungshausarbeit gewähren, sich positiv auf die Einschätzung der Arbeitssituation durch die pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte auswirken. Die Frage, ob zusätzliche Deputatsstun-den bzw. Personalmittel nötig sind, ist anhand der quantitativen Analysen nicht zu beantworten. Die qualitative Analyse der Prozessdokumentation hat allerdings Schlüsselthemen aufgedeckt, deren Bearbeitung für eine gelingende Kooperation grundlegend ist (siehe nächster Abschnitt). Für diese Bearbeitung müs-sen zeitliche Ressourcen verfügbar sein.

    4. Was ist auf dem Weg hin zu intensivierter Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule zu beachten?
    Die Bildungshäuser haben Pionierarbeit geleistet und sich auf den Weg zur intensiven Kooperation gemacht. Aus der Dokumentation der Entwicklungsprozesse konnten Schlüsselthemen für eine gelingende Kooperation abgeleitet werden. Diese gelten nicht nur für die Arbeit im Bildungshaus sondern lassen sich auf interinstitutionelle Kooperation im Allgemeinen übertragen. Zu den Schlüsselthemen für die Zusammenarbeit gehören beispielsweise Verbindlichkeit als die Basis für die gemeinsame Arbeit, die Berücksichtigung der pädagogischen Ausrichtung der beteiligten Institutionen und der standortspezifischen Besonderheiten, die Klärung von Verantwortlichkeiten usw. (Koslowski, Constanze (2015). Kindergarten und Grundschule auf dem Weg zur Intensivkooperation. Beltz Verlag). Für das Gelingen der Kooperation zwischen Fachkräften aus dem Kindergarten und Lehrkräften aus der Grundschule reicht die vielzitierte „Kooperation auf Augenhöhe“ nicht aus. Vielmehr bedürfen die vielfältigen Aufgaben einer fachlichen Begleitung, die Teamprozesse und die Entwicklung neuer Strukturen unterstützt. Es braucht einen zuverlässigen Rückhalt z.B. durch Träger und Eltern sowie ausreichend zeitliche und personelle Ressourcen.

    5. Verändert sich die Qualität im „Bildungshaus 3 – 10“?
    In den gemeinsamen, institutionsübergreifenden Bildungshausaktivitäten verbessert sich die Qualität mit zunehmender Erfahrung und erreicht in den verschiedenen Bereichen gute bis sehr gute Werte. Zu den untersuchten Qualitätsmerkmalen gehören die Berücksichtigung der Heterogenität von Alter und Leistungsfähigkeit der Kinder, die individuelle Unterstützung durch die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte, aber auch die Ermutigung zu gegenseitiger Unterstützung und Freiraum für eigenes Ausprobieren.

    6. Wie beurteilen Eltern das „Bildungshaus 3 – 10“?
    Die Eltern der Kindergartenkinder sind hoch zufrieden. Es gibt im Kindergarten keine Unterschiede zwischen Bildungshäusern und Vergleichseinrichtungen. Ein Effekt des „Bildungshaus 3 – 10“ zeigt sich aber in den Grundschulen. Die Eltern von Bildungshauskindern sind zufriedener mit der Arbeit der Grundschulen. Zum ersten Erhebungszeitpunkt (2011) zeigte sich die höhere Zufriedenheit nur bei den Eltern der Erstklässler. Bei der letzten Befragung (2014) war der Effekt über alle Klassenstufen hinweg zu sehen.

    7. Welche Chancen eröffnet eine Intensivkooperation wie das „Bildungshaus 3 – 10“?
    Eine gemeinsame Arbeit von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen wie Bildungshaus eröffnet Chancen, die ohne eine intensive Kooperation nicht denkbar wären. Die Lernumwelt der Kinder wird durch institutionsübergreifende Angebote erweitert und die Kinder können von den gemeinsamen Aktivitäten mit anderen Altersgruppen profitieren. Lehr- und Fachkräfte können z.B. die Arbeit und das pädagogische Handeln der jeweils anderen Berufsgruppe kennenlernen. Hier können Ideen zur Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität auch innerhalb der eigenen Einrichtung entstehen. Darüber hinaus gestalten im Bildungshaus Schule und Kindergarten die Zusammenarbeit mit den Eltern gemein-sam. Eine solche gemeinsame Elternarbeit kann Eltern besonders in der Phase der Einschulung Sicher-heit geben. Sie sind dadurch gut über beide Institutionen informiert, können Sorgen oder Ängste direkt ansprechen. Nicht zuletzt bereichert und erweitert eine gute Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule das pädagogische Angebot einer Gemeinde oder eines Stadtteils.
    Hervorzuheben ist, dass nicht jeder Bildungshaus-Modellstandort sämtliche Chancen nutzen kann. Je nach Schwerpunktsetzung, pädagogischen Zielen, standortspezifischen Möglichkeiten und Bedarfen der Kinder ergeben sich unterschiedliche Gewinne.

    Danksagung
    Zu allererst möchten wir den pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, den Schul- und Kindergartenleitungen danken, die sich auf den Weg gemacht haben das „Bildungshaus 3 – 10“ in der Praxis umzusetzen. Ebenso gilt unser Dank den Schulen und Kindergärten, die bereit waren sich als Vergleichseinrichtungen an den Erhebungen zu beteiligen. Allen Kindern, Eltern, pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften sowie Schul- und Kindergartenleitungen danken wir für ihre Teilnahme an den Datenerhebungen. Ohne sie wären die hier beschriebenen Ergebnisse nicht möglich gewesen.
    Der besondere Dank der Forschungsgruppe gilt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, das die aufwändige Längsschnittstudie über sieben Jahre gefördert hat und so eine ungewöhnlich umfassende Evaluation ermöglicht hat. Dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ist zu danken, welches das „Bildungshaus 3 – 10“ ins Leben gerufen und neben den Bildungshäusern auch die Vergleichsschulen mit zusätzlichen Personalstunden unterstützt hat. Auch danken wir den Trägern der Kindergärten, die das „Bildungshaus 3 – 10“ mit zusätzlichen Personalmitteln unterstützt haben.

    Förderung
    Die „Wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts ‚Bildungshaus 3 – 10‘“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen 01NVB85031 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin.

    Kontaktdaten
    Dr. Petra Arndt
    Projektleitung
    ZNL TransferZentrum
    für Neurowissenschaften und Lernen
    Universität Ulm
    Parkstr. 11 | D-89073 Ulm
    E-Mail: petra.arndt (at) znl-ulm.de

    Die ausführliche Darstellung dieser und weiterer Ergebnisse ist im Budrich-Verlag erscheinen:

    Arndt & Kipp (Hrsg.) (2016): Bildungshaus 3-10: Intensivkooperation und ihre Wirkung – Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung

    Koslowski & Arndt (2016): Bildungshaus 3 -10: Bedingungen und Prozesse – Entwicklung und Ergebnisse einer gegenstandsangemessenen Strategie begleitender qualitativer Forschung


    Informationen für die Praxis

    Die Modellstandorte im „Bildungshaus 3 – 10“ machen wertvolle Erfahrungen in der Gestaltung der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule und der Vorbereitung, Durchführung und Reflexion gemeinsamer Bildungsaktivitäten für Kindergarten- und Schulkinder. Um erfolgreich arbeiten zu können, braucht es neben den engagierten Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften und guten zeitlichen und räumlichen Bedingungen auch Materialien und fachliche Lektüre, die für die individuelle Arbeit mit altersgemischten Gruppen geeignet sind. Mit den folgenden Materialien haben einzelne Standorte gute Erfahrungen gemacht. Darum sollen diese hier als Literaturempfehlungen für die Arbeit in Bildungshäusern, Kindergärten und Grundschulen aufgeführt werden. Eine besondere Prüfung durch das ZNL ist bei der Sammlung von Material für die konkrete Planung von Bildungsaktivitäten und der praxisnahen Fachliteratur allerdings nicht erfolgt.

    Material für die konkrete Planung von Bildungsaktivitäten
    Sprache
    Damm, A. (2006): Frag mich! 108 Fragen an Kinder, um miteinander ins Gespräch zu kommen (7. Aufl.). Frankfurt/M.: Moritz.

    Thopinke, D. (2008): Sprachförderung im Kindergarten – Julia, Elena und Fatih entdecken gemeinsam die deutsche Sprache (2. Aufl.). Berlin: Cornelsen Scriptor.

    Mathematik
    Beutelspacher, A. & Wagner, M. (2008): Wie man durch eine Postkarte steigt und andere spannende mathematische Experimente. Freiburg: Herder.

    Hönisch, N. & Niggemeyer, E. (2007): Mathe-Kings. Junge Kinder fassen Mathematik an (2. Aufl.). Weimar, Berlin: Verlag das Netz.

    MeNuK
    Jonen, A. & Möller, K. (2005): Klasse(n)kisten für den Sachunterricht. Ein Projekt des Seminars für Didaktik des Sachunterrichts im Rahmen von KiNT „Kinder lernen Naturwissenschaften und Technik“. Essen: Spectra.

    Kieninger, M. (2008): Physik mit 4- bis 6 Jährigen. Berlin: Cornelsen Scriptor.

    Kieninger, M. (2008): Biologie 4- 6-Jährigen. Berlin: Cornelsen.

    Beck-Neckermann, J. (2009): Mit Kindern Musik entdecken. Musikalisches Experimentieren und Gestalten in der frühpädagogischen Bildungsarbeit. Seelze: Friedrich.

    Frege, J. (2005): Kreativer Kindertanz. Berlin: Henschel.

    Taube, G. (Hg.) (2007): Kinder spielen Theater. Berlin: Schibri.

    Bewegung
    Miedzinski, K. & Fischer, K. (2006): Die neue Bewegungsbaustelle. Lernen mit Kopf, Hand und Fuß. Modell bewegungsorientierter Entwicklungsförderung. Dortmund: Verlag modernes Lernen.

    Praxisnahe Fachliteratur
    Themenspezifische Literatur (Sprache, Mathematik, MeNuK, Bewegung)
    Butzkamm, W. & Butzkamm, J. (2008): Wie Kinder sprechen lernen. Kindliche Entwicklung und die Sprachlichkeit des Menschen (3. Aufl.). Tübingen, Basel: Francke.

    Sambanis, M. (2008): Fremdsprachenunterricht ab Klasse 1. Theorie und Praxis am Beispiel Baden-Württemberg. HotSpot, 3 (online-Magazin). www.grundschule-englisch.de.

    Hirt, U. & Wälti, B. (2008): Lernumgebungen im Mathematikunterricht. Zug: Klett.

    Nührenbörger, M. & Pust, S. (2009): Mit Unterschieden rechnen. Lernumgebungen und Materialien für einen differenzierten Anfangsunterricht Mathematik. Seelze: Friedrich.

    Selter, C. & Spiegel, H. (2007): Kinder & Mathematik. Was Erwachsene wissen sollten. Seelze:

    Zimmer, R. (2007): Handbuch der Psychomotorik. Theorie und Praxis der psychomotorischen Förderung von Kindern. Freiburg: Herder.

    Gruhn, W. (2003): Kinder brauchen Musik. Musikalität bei kleinen Kindern entfalten und fördern. Weinheim, Basel: Beltz.

    Braun, D. (2001): Handbuch Kreativitätsförderung. Kunst und Gestalten in der Arbeit mit Kindern. Freiburg: Herder.

    Kooperation und Übergangsgestaltung
    Weber, K. & Herrmann, M. (2007): Erfolgreiche Methoden für Team- und Elternarbeit. Freiburg: Herder.

    Carle, U., Grabeleu-Sczes, D. & Levermann, S.(Hg.) (2007): Sieh mir zu beim Brückenbauen – Kinder in Bildungs- und Übergangsprozessen wahrnehmen, würdigen und fördern. Berlin: Cornelsen.

    Denner, L. & Schumacher, E. (2004): Übergänge im Elementar- und Primarbereich reflektieren und gestalten. Beiträge zu einer grundlegenden Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

    Diskowski, D., Hammes-Di Bernado, E., Hebenstreit-Müller, S. & Speck-Hamdan, A. (Hg.) (2006): Übergänge gestalten. Wie Bildungsprozesse anschlussfähig werden. Weimar, Berlin: Verlag das Netz.

    Höhne, S. (2010): Kooperationskalender für Kindergarten und Grundschule. Merching: Forum.

    Spielen, Lernen und kindliche Entwicklung
    Crowther, I. (2005): Im Kindergarten kreativ und effektiv lernen – auf die Umgebung kommt es an. Weinheim, Basel: Beltz.

    Flitner, A. (2009): Spielen – Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels (3. Aufl.). Weinheim, Basel: Beltz.

    Partecke, E. (2007): Lernen in Spielprojekten. Praxishandbuch für die Bildung in Kindergärten. Berlin: Cornelsen Scriptor.

    Largo, R.H. (2008): Kinderjahre. Die Individualität des Kindes als erzieherische Herausforderung (16. Aufl.). München: Piper.

    Largo, R.H. & Beglinger, M. (2009): Schülerjahre. Wie Kinder besser lernen (2. Aufl.). München: Piper.

    Müller, A. (2008): Mehr ausbrüten, weniger gackern. Denn Lernen heißt: Freude am Umgang mit Widerständen. Oder kurz: Vom Was zum Wie. (Reihe: Lerncoaching). Bern: Hep.

    Laewen, H.-J. & Andres, B. (2002): Bildung und Erziehung in der frühen Kindheit: Bausteine zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtung. Berlin: Cornelsen Verlag.

    Kahl, Reinhard [DVD]: Treibhäuser der Zukunft. Wie Schulen in Deutschland gelingen.

    Kahl, Reinhard [DVD]: Die Entdeckung der frühen Jahre. Die Initiative “McKinsey bildet.” zur frühkindlichen Bildung. Archiv der Zukunft (Gebundene Ausgabe).

    Baumgerger, Andrea [DVD]: Erfolgreich lernen in Kindergarten und Schule. Spielen, entdecken, lernen. Basisstufe und Grundstufe.

    Frutiger, Christoph [DVD]: Erfolg macht Schule. Neue Lernkultur: das Modell Beatenberg.


    Veröffentlichungen

    Artikel in wissenschaftlichen Fachjournalen
    Höke, J., Drexl, D. & Arndt, P.A. (2016). Interaktionsqualität, didaktische Gestaltung und kindliche Bedürfnisse – Analyse der Hort- und Ganztagsangebote-Skala für die Feststellung und Weiterentwicklung von Qualität im Anfangsunterricht. Schulpädagogik – heute, 13. (online unter www.schulpaedagogik-heute.de)

    Höke, J., Arndt, P.A. (2016). Mutual esteem as a success condition for cooperation processes between kindergarten and elementary school. Journal for Educational Research Online/Journal für Bildungsforschung Online, 7(3), 54-85.

    Koslowski, C. (2015). KOOPERATION im „Bildungshaus 3 – 10“ ist MEHR als Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“. Frühe Bildung, 4(1), 3-11. doi: 10.1026/2191-9186/a000187

    Schneider, A., & Kipp, K. H. (2015). Professional growth through collaboration between kindergarten and elementary school teachers. Teaching and Teacher Education, 52, 37-46.

    Koslowski, C. (2014). Professionalisierende Effekte wissenschaftlicher Begleitarbeit für Fach-und Lehrkräfte im Forschungsprojekt „Bildungshaus 3-10 “. Diskurs Kindheits-und Jugendforschung, 9(3).

    Arndt, P. A. (2012). Design of Learning Spaces: Emotional and Cognitive Effects of Learning Environments in Relation to Child Development. Mind, Brain, and Education, 6(1), 41-48.

    Drexl, D., Höke, J., Rehm, A., Schumann, I., & Sturmhöfel, N. (2012). Kindergarten und Grundschule gemeinsam denken? Didaktische Ansätze und systembedingte Verschiedenheit. Diskurs für Kindheits- und Jugendforschung(4), 443-455.

    Sambanis, M. (2009). Wissenschaftliche Begleitung des Modells „Bildungshaus 3 – 10“ – Verzahnung von Kindergarten und Grundschule. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4(1), 131-135.

    Beiträge auf wissenschaftlichen Tagungen
    Sturmhöfel, N., Koslowski, C., & Arndt, P. (2017). Anforderungen und Auswirkungen der Kooperation im „Bildungshaus 3 – 10“ auf pädagogische Fach- und Lehrkräfte. Paper presented at the 26. DGfE-Jahrestagung der Sektion Schulpädagogik, Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Landau.

    Arndt, P., Sturmhöfel, N., Fäsche, A., & Rehm, A. (2015, März). Soziale und emotionale Belastungen und Veränderungen sozio-emotionaler Kompetenzen bei Kindern am Übergang in die Grundschule – Ergebnisse einer Elternbefragung im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Vortrag presented at the 3. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Bochum.

    Breier, S. B., Kipp, K. H., & Arndt, P. A. (2015, März). Auswirkungen der Heterogenität mathematischer Fertigkeiten im Vorschulalter auf schulische Leistungen – Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“. Poster presented at the 3. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Bochum.

    Fäsche, A., Sturmhöfel, N., & Arndt, P. (2015, März). Zusammenhänge mathematischer und sprachlicher Basiskompetenzen im letzten Kindergartenjahr mit sozioemotionalen Schulerfahrungen der Kinder nach dem Übergang in die Grundschule Poster presented at the 3. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Bochum.

    Schneider, A. (2015, März). Kompetenzerwerb durch institutionsübergreifende Zusammenarbeit. Poster presented at the 3. Tagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF), Bochum.

    Sturmhöfel, N., Fäsche, A., & Arndt, P. (2015, März). Der Einfluss jahrgangs- und institutionsübergreifender Lern- und Spielangebote auf sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern im letzten Kindergartenjahr. Poster presented at the 3. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Bochum.

    Sturmhöfel, N., Streb, J., & Arndt, P.A. (2015, September). Preschool children‘s self-regulation and task orientation capacities predict their primary school social integration and academic performance. Poster presented at the 25th EECERA annual conference (EECERA), Barcelona.

    Arndt, P. A., Kipp, K. H., Koslowski, C., & Hille, K. (2014). Gaps and bridges between early childhood education, primary school and science: Common educational settings in the project “Bildungshaus 3 – 10” (‘Education House 3 to 10). Paper presented at the Evidence Informed Policy and Practice in Education in Europe EIPPEE Conference 2014, Oslo.

    Arndt, P., & Rehm, A. (2014). Sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Ergebnisse der Elternbefragung im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Poster presented at the 49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Bochum.

    Drexl, D. (2014, März). Die Entwicklung der Qualität des Anfangsunterrichts im Modellprojekt “Bildungshaus 3 – 10” und das berufliche Belastungserleben teilnehmender Pädagog/-inn/en – ein Zusammenhang? Paper presented at the 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Forschung (GEBF), Frankfurt

    Drexl, D., Höke, J., Scharnagl, S. & Schneider, A. (2014). Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“: Forschungsschwerpunkte auf Einrichtungsebene. Poster präsentiert beim Vernetzungstreffen im Förderbereich „Kooperation von Elementar- und Primarbereich“, Bonn.

    Drexl, D., Sturmhöfel, N., Streb, J. (2014, September). The impact of instructional quality on children’s social and emotional school experiences in primary schools. Poster presented at the 24^th EECERA annual conference (EECERA), Kreta (Creta Maris)

    Drexl, D. & Streb, J. (2014, September). Der Einfluss von Unterrichtsqualität auf die soziale und emotionale Schulerfahrung von Erstklässlern. Paper presented at the 23. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Leipzig.

    Kipp, K. H., Streb, J., Rehm, A., Sturmhöfel, N. & Arndt, P. A. (2014). Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“: Entwicklung der Kinder. Poster präsentiert beim Vernetzungstreffen im Förderbereich „Kooperation von Elementar- und Primarbereich“, Bonn.

    Koslowski, C. & Williams, B. (2014). Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts „Bildungshaus 3 – 10“: Prozessbegleitung und Unterstützung, Prozessdokumentation. Poster präsentiert beim Vernetzungstreffen im Förderbereich „Kooperation von Elementar- und Primarbereich“, Bonn.

    Sturmhöfel, N. (2014, März). Soziale und emotionale Kompetenzen und Schulerfahrungen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Forschung (GEBF), Frankfurt

    Sturmhöfel, N., Drexl, D. & Streb, J. (2014). Influencing factors on social and emotional skills of children in the last year of kindergarten. Poster presented at the 24th EECERA annual conference (EECERA), Kreta (Creta Maris).

    Sturmhöfel, N., Kipp, K. H. & Streb, J. (2014). Der Einfluss institutionsübergreifender Lern- und Spielangebote auf die sozial-emotionalen Schulerfahrungen von Grundschulkindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 23. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Leipzig.

    Sturmhöfel, N., Rehm, A., Drexl, D., Scharnagl, S., & Streb, J. (2014). Preschool children‘s self-regulation and task orientation predict social integration and academic performance in primary school. Poster presented at the International Conference of Executive Functions (ICEF), Stuttgart.

    Williams, B., Koslowski, C. (2014). Scientific Support in Educational Field “Bildungshaus 3 – 10“: Process Monitoring in Consulting, Coaching & Documentation. Paper presented at the 1st European Conference on Systemic Research in Therapy, Education and Organisational Development, Heidelberg.

    Drexl, D. (2013, September). Die Prozessqualität von Anfangsunterricht und Bildungshausaktivitäten im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 78. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) und KBBB (Sektion), Dortmund.

    Drexl, D. (2013, März). Die Prozessqualität und Einstellungen pädagogischer Fachkräfte im „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 1. Tagung der Gesellschaft für empirische Forschung (GEBF), Kiel

    Kipp, K. H., & Arndt, P. A. (2013). Profitieren Kindergartenkinder in ihrer Sprachentwicklung von einer intensiven Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule? Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes „Bildungshaus 3 – 10“. 21. Fachgruppentagung Entwicklungspsychologie der DGPs, Saarbrücken.

    Sturmhöfel, N. (2013, September). Social and emotional skills of children in the project „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the European Conference on Educational Research (ECER), Istanbul.

    Sturmhöfel, N. (2013, März). Kognitive und sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern im „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 1. Tagung der Gesellschaft für empirische Forschung (GEBF), Kiel

    Sturmhöfel, N. (2013, März). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3–10“. Paper presented at the 1. Nachwuchstagung der Gesellschaft für empirische Forschung (GEBF), Kiel

    Drexl, D. (2012, Juni). Die Entwicklungen von Lehrerüberzeugungen und die Entwicklung der Unterrichtsqualität des Anfangsunterrichts im Modellprojekt “Bildungshaus 3 – 10”. Paper presented at the Fachtag ZNL “Kindergarten und Grundschule voneinander und miteinander lernen”, Ulm.

    Drexl, D. (2012, September). Die Entwicklung von Lehrerüberzeugungen und die Entwicklung der Unterrichtsqualität des Anfangsunterrichts im Modellprojekt “Bildungshaus 3 – 10”. Paper presented at the 21. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Nürnberg.

    Höke, J. (2012, Juni). Pädagogische Professionalisierungsprozesse im “Bildungshaus 3 – 10”. Paper presented at the Fachtag ZNL “Kindergarten und Grundschule: voneinander und miteinander lernen”, Ulm.

    Sturmhöfel, N. (2012, Oktober). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Eine Längsschnittstudie zu Übergangsprozessen vom Kindergarten in die Grundschule. Paper presented at the Nachwuchstagung der Kommission Pädagogik der frühen Kindheit, Osnabrück.

    Sturmhöfel, N. (2012, September). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 21. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Nürnberg.

    Sturmhöfel, N. (2012, Juni). Social and emotional skills of children in the project „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the Fachtag ZNL „Kindergarten und Grundschule: voneinander und miteinander lernen“, Ulm.

    Sturmhöfel, N. (2012, Februar). Das Modellprojekt „Bildungshaus 3-10“ – Pädagogischer Verbund von Kindergarten und Grundschule in Baden-Württemberg. Paper presented at the mittwochsBildung, Lübeck.

    Arndt, P. A., Flaig, K. & Rehm, A. (2011, September). Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“: Einfluss institutions- und jahrgangsübergreifender pädagogischer Angebote im Elementar- und Primarbereich auf sprachliche und schriftsprachliche Kompetenzen. Paper presented at the 13. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Erfurt.

    Arndt, P. A. & Rehm, A. (2011, März). Mathematische Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3-10“. Paper presented at the 53. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), Halle (Saale).

    Drexl, D., Höke, J., Sturmhöfel, N. & Williams, B. (2011, September). Das Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ in Baden-Württemberg: Konzepte und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung. Paper presented at the 20. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Paderborn.

    Drexl, D. (2011, März). Entwicklung der Qualität von Anfangsunterricht im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 75. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF), Bamberg.

    Höke, J. (2011, September). Pädagogische Professionalität im „Bildungshaus 3 – 10″. Paper presented at the 20. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Paderborn.

    Höke, J. (2011, März). Pädagogische Professionalität im „Bildungshaus 3 – 10″. Paper presented at the 75. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF), Bamberg.

    Rehm, A., Arndt, P. A. & Sturmhöfel, N. (2011, September). Die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 20. Fachgruppentagung Entwicklungspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Erfurt.

    Rehm, A. & Arndt, P. A. (2011, März). Die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 53. Tagung experimentell arbeitender Psychologen (TeaP), Halle (Saale).

    Sturmhöfel, N. (2011, November). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the Fachtagung „Qualität und Effekte frühkindlicher Bildung und Betreuung: ein internationaler Vergleich”, Berlin.

    Sturmhöfel, N. (2011, September). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 20. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe, Paderborn.

    Sturmhöfel, N. (2011, März). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 75. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF), Bamberg.

    Drexl, D. (2010, März). Entwicklung der Qualität von Unterricht in den Klassen 1 und 2 im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Mainz.

    Höke, J. (2010, September). Pädagogische Professionalität im „Bildungshaus 3 – 10″. Paper presented at the 19. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE): Sektion Schulpädagogik, Weingarten.

    Höke, J. (2010, März). „Bildungshaus 3 – 10″ Kindergarten und Grundschule im pädagogischen Verbund: Eine qualitative Einzelfallanalyse mit dem Schwerpunkt Umgang mit systemischer Verschiedenheit. Paper presented at the 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Mainz.

    Sturmhöfel, N. (2010, März). Die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ in Abhängigkeit vom kognitiven Ausgangsniveau im Alter von fünf Jahren. Paper presented at the 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Mainz.

    Weigmann-Zehelein, M. (2009, September). Ein Bildungshaus für drei- bis zehnjährige Kinder: Verschiedenheit als Grundbedingung und kritischer Erfolgsfaktor eines Modellprojektes in Baden-Württemberg – ein Problemaufriss. Paper presented at the Schulleitungssymposium 2009 der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Zug (CH).

    Buschmann, S., Hausch, U. & Sturmhöfel, N. (2009, November). „Bildungshaus 3 – 10“. Paper presented at the Symposium „Wie bekommen wir unsere Kinder groß?” – Vernetzte Bildungslandschaften für Kinder und Jugendliche“, Fellbach.

    Höke, J. (2008, März). Elementarpädagogik und Primarpädagogik wachsen zusammen – Das Projekt KeiM in Bad Wurzach/Arnach. Paper presented at the 21. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Dresden.

    Beiträge in Tagungsbänden
    Drexl, D. (2012). Entwicklung von Lehrerüberzeugungen hinsichtlich ihrer Unterrichtsgestaltung und Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität des Anfangsunterrichts im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. In F. Hellmich; S. Förster & F. Hoya (Eds.), Bedingungen des Lehrens und Lernens in der Grundschule (pp.165-168). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Sturmhöfel, N. (2012): Sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern im baden-württembergischen Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. In: F. Hellmich, S. Förster & F. Hoya (Eds.), Bedingungen des Lehren und Lernens in der Grundschule (pp. 131-134). Wiesbaden: Springer.

    Arndt, P. A. (2011). Sprachliche und mathematisch-logische Kompetenzen von Kindern im Bildungshaus. In D. Kucharz, T. Irion & B. Reinhoffer (Hrsg.), Grundlegende Bildung ohne Brüche (S. 69-72). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Drexl, D. (2011). Die Erhebung der Unterrichtsqualität im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ und erste Ergebnisse. In D. Kucharz, T. Irion & B. Reinhoffer (Hrsg.), Grundlegende Bildung ohne Brüche (S. 73-76). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Höke, J. (2011). „Bildungshaus 3 – 10″: Wirkungsanalyse auf der Ebene der Einrichtungen – Fragestellungen, Methoden und erste Ergebnisse. In D. Kucharz, T. Irion & B. Reinhoffer (Hrsg.), Grundlegende Bildung ohne Brüche. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Sambanis, M., Arndt, P. A. & Hille, K. (2011). Die wissenschaftliche Begleitung des Modells „Bildungshaus 3 – 10″. In D. Kucharz, T. Iron & B. Reinhoffer (Hrsg.), Grundlegende Bildung ohne Brüche (S. 65-68). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Sturmhöfel, N. (2011). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10″. In D. Kucharz, T. Iron & B. Reinhoffer (Hrsg.), Grundlegende Bildung ohne Brüche (S. 81-86). Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Bücher
    Sturmhöfel, N. (2017). Die psychosoziale Schulanpassung von Kindern. Eine empirische Analyse des Verlaufs und der Einflussfaktoren in der Zeit des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Berlin: Logos.

    Arndt, P. A., & Kipp, K. H. (Eds.). (2016). Bildungshaus 3-10: Intensivkooperation und ihre Wirkung. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung. Leverkusen: Barbara Budrich

    Höke, J., Drexl, D., & Arndt, P. A. (2016). Interaktionsqualität, didaktische Gestaltung und kindliche Bedürfnisse – Analyse der Hort- und Ganztagsangebote-Skala für die Feststellung und Weiterentwicklung von Qualität im Anfangsunterricht. In N. Fischer, H. P. Kuhn & C. Tillack (Eds.), Was sind gute Schulen? Teil 4: Theorie, Praxis und Forschung zur Qualität von Ganztagsschulen (Vol. 38, pp. 42-59). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag.

    Koslowski, C., & Arndt, P. A. (2016). Bildungshaus 3 -10: Bedingungen und Prozesse. Entwicklung und Ergebnisse einer gegenstandsangemessenen Strategie begleitender qualitativer Forschung. Leverkusen: Barbara Budrich.

    Koslowski, C. (2015). Geschichten aus dem „Bildungshaus 3-10“ – Gewinne für die pädagogische Praxis durch intensive Kooperation zwischen Schule und Kindergarten: Waxmann Verlag GmbH.

    Koslowski, C. (2015). Kindergarten und Grundschule auf dem Weg zur Intensivkooperation. Beltz.

    Drexl, D. (2014). Qualität im Grundschulunterricht. Der Einfluss der Elementar- auf die Primarpädagogik. Wiesbaden: Springer VS.

    Höke, J. (2013) Professionalisierung durch Kooperation. Chancen und Grenzen in der Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule. Münster: Waxmann.

    Sonstige Veröffentlichungen
    Sturmhöfel, N. (2017). Das “Bildungshaus 3-10”: Auswirkungen einer Bildungsinnovation. Kita aktuell Baden-Württemberg: Fachzeitschrift für Leitungen, Fachkräfte und Träger der Kindertagesbetreuung, 26(01), 17-19.

    Williams, B. (2015). Lernen und exekutive Funktionen – Neues aus dem Evidenzozean. Transferdialog zwischen Wissenschaft und Praxis im „Bildungshaus 3 – 10. Informationsblatt des Montessori Landesverbandes, 2/2015.

    Williams, B., Schneider, A., & Arndt, P. A. (2015). Prozess-und Inhaltsberatung in Bildungskontexten. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 22(3), 323-340.

    Drexl, D. (2014). Die Entwicklung von Lehrerüberzeugungen und von Unterrichtsqualität im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. In: Kopp, B., Martschinke, S., Munser-Kiefer, M., Haider, M., Kirschhock, E.-M., Ranger, G., Renner, G. (Hrsg). Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft, Jahrbuch Grundschulforschung Bd. 17. Wiesbaden: Springer VS, S. 102-105.

    Sturmhöfel, N. (2014). Soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Eine Längsschnittstudie zu Übergangsprozessen vom Kindergarten in die Grundschule. In: Kopp, B., Martschinke, S., Munser-Kiefer, M., Haider, M., Kirschhock, E.-M., Ranger, G., Renner, G. (Hrsg.): Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft. Jahrbuch Grundschulforschung, Band 17. 266-270.

    Williams, B. (2014): (Neuro-) Psychologische Grundlagen des Lernens und Lernbegleitung: Exekutive Funktionen für Lebenserfolge der Kinder fördern. Transferdialog zwischen Wissenschaft und Praxis im „Bildungshaus 3-10“ in Reutlingen-Degerschlacht. Zeitschrift für Montessori-Pädagogik, 51 (1), 44 – 55

    Höke, J. (2013). Anschlussfähigkeit sichern. Beobachtung und Dokumentation in Kita und Grundschule. Kindergarten heute, 43(4), 24-28.

    Höke, J. & Schneider, A. (2013). Dokumentieren als gemeinsames Thema von Kindergarten und Grundschule. Erfahrungen aus dem Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. TPS – Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 10, 36-39.

    Arndt, P. A. (2012). Gehirn, kognitive Beanspruchung und Ko-Konstruktion: Lern-Räume ressourcenorientiert gestalten. Die Grundschulzeitschrift, 255.256, 66-69.

    Sturmhöfel, N. (2012): Das baden-württembergische Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ – Ein neuer Weg der Übergangsgestaltung? In: Pohlmann-Rother, S. & Franz, U. (Eds.), Kooperation von KiTa und Grundschule (pp. 220-232). Köln: Carl Link.

    Drexl, D. (2010). Auf dem Weg zum Bildungshaus. Rundbrief des Evangelischen Landesverbandes Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e.V.(2), 9-12.

    Drexl, D. & Sturmhöfel, N. (2010). Das Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10″ – Pädagogischer Verbund von Kindergarten und Grundschule. Lehren & Lernen: Zeitschrift für Schule und Innovation aus Baden-Württemberg, 36(3), 20-24.

    Flaig, K. & Rehm, A. (2010). Das Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“ in Baden-Württemberg. In S. Höhne (Hrsg.), Kooperationskalender für Kindergarten und Grundschule: 111 Ideen für die Planung, Durchführung und Finanzierung einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Merching: Forum Verlag Herkert.

    Koslowski, C. (2010). Bildungsforschungsprojekt „Bildungshaus 3 – 10“: Einblicke in die Bildungshausarbeit am Modellstandort Ilvesheim. In M. R. Textor (Hrsg.), Online Kindergartenhandbuch.

    Höke, J. (2009). „Bildungshaus 3 – 10″: Pädagogischer Verbund zwischen Kindergarten und Grundschule. KiTa aktuell Baden-Württemberg: Fachzeitschrift für die Leitung von Kindertageseinrichtungen, 18(4), 90-91.

    Höke, J. & Schumann, I. (2009). „Bildungshaus 3 – 10″: Kooperationsmöglichkeiten von Kindergarten und Grundschule. Fördermagazin, 39(10), 7-10.

    Sambanis, M. (2009). Die wissenschaftliche Begleitung des Modells „Bildungshaus 3 – 10″ zur Verzahnung von Kindergarten und Grundschule. In M. R. Textor (Hrsg.),Kindergartenpädagogik: Online Handbuch.

    Höke, J. & Römmele, G. (2008). Herausforderung „Bildungshaus 3 – 10″. bildung & wissenschaft, 62(4), 16-19.

    Höke, J. (2007). Bildungsübergänge im Blick. kindergarten heute, 37(8), 20-22.

    Höke, J. (2007). Kinder entwickeln sich im Miteinander. KiTa aktuell Baden-Württemberg: Fachzeitschrift für die Leitung von Kindertageseinrichtungen 16(9), 182-184.

    Qualifizierungsarbeiten
    Promotionen
    Sturmhöfel, N. (2016). Die psychosoziale Schulanpassung von Kindern im Modellprojekt “Bildungshaus 3 – 10” – Eine empirische Analyse des Verlaufs und der Einflussfaktoren in der Zeit des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Promotion im Fach Pädagogik (Dr. phil.) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
    Veröffentlicht unter: Sturmhöfel, N. (2017). Die psychosoziale Schulanpassung von Kindern. Eine empirische Analyse des Verlaufs und der Einflussfaktoren in der Zeit des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Berlin: Logos.

    Drexl, D. (2013). Die Entwicklung der Lehrerüberzeugungen und die Entwicklung der Qualität des Anfangsunterrichts im Modellprojekt „Bildungshaus 3 – 10“. Promotion zum Dr. phil. Ludwig-Maximilians-Universität, München.
    Veröffentlicht unter: Drexl, D. (2014). Qualität im Grundschulunterricht. Der Einfluss der Elementar- auf die Primarpädagogik. Wiesbaden: Springer VS. URL.

    Höke, J. (2013). Professionalisierungsprozesse im “Bildungshaus 3 – 10” (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität von Lehrkräften, Erziehern und Erzieherinnen im Spannungsfeld enger Kooperation und systembedingter Verschiedenheit. Promotion zum Dr. phil. Goethe-Universität Frankfurt am Main.
    Veröffentlicht unter: Höke, J. (2013) Professionalisierung durch Kooperation. Chancen und Grenzen in der Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule. Münster: Waxmann. URL.

    Bachelor- und Masterarbeiten
    Krakow, Sabine (2014). Die Rolle der Leitung von Tageseinrichtungen für Kinder bei der Kooperationsgestaltung mit der Grundschule. Eine qualitative Analyse im Modellprojekt “Bildungshaus 3 – 10”. Masterarbeit im Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Esslingen in der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, (in Zusammenarbeit mit dem ZNL)

    Lehnemann, Elisabeth (2014). Jahrgangsübergreifendes Lernen im Bildungshaus als Impulsgeber inklusiver Pädagogik. Theoriebasierte Entwicklung eines Beobachtungsinstruments. Bachelorarbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München. (in Zusammenarbeit mit dem ZNL).

    Karolus, Jan (2012). Soziale und emotionale Schulerfahrung von Erstklässlern – Ergebnisse aus dem Projekt “Bildungshaus 3-10”. Masterarbeit an der Universität Tübingen, (Zweitbetreuung ZNL).

    Striebel, Christina (2012). Die Erhebung der Kindperspektive im “Bildungshaus 3 – 10”. Masterarbeit an der PH Weingarten und PH St. Gallen, (in Zusammenarbeit mit dem ZNL).

    Geist, Natalie (2012): Einstellungen von Kindern zur bevorstehenden Einschulung. Eine Studie im Projekt „Bildungshaus 3 – 10“. Bachelorarbeit an der PH Weingarten, (in Zusammenarbeit mit dem ZNL).

    Lau, Leonie (2010). Die Sprachentwicklung von Kindern – Testergebnisse des Projektes “Bildungshaus 3 – 10”. Bachelor-Arbeit an der Pädagogischen Hochschule Weingarten (in Zusammenarbeit mit dem ZNL).